NEUSEELAND 2002
Gunnar und Indra am Ende der Welt
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17. Christchurch
Am nächsten Morgen hatte es erstaunliche 18 Grad, doch leider wehte ein extrem starker Wind, der die Temperatur ziemlich drückte. Wir suchten uns trotzdem einen Picknickplatz und frühstückten dort in der Sonne an einer windgeschützten Stelle, kritisch beäugt und verfolgt von einer riesigen Ente.

Dann ging die Fahrt weiter, immer fast umgeweht von dem heftigen Seitenwind. Gunnar war recht erledigt, als wir endlich in Christchurch angekommen waren und auf dem Campingplatz eincheckten. Dann kam noch die große Enttäuschung: das angekündigte Hallenbad des Platzes wurde gerade renoviert. Gefrustet machten wir uns auf zu einer Besichtigungstour der nahen Shopping-Mall. Abends räumten wir schon ein wenig unsere Sachen zusammen und planten den nächsten Tag und unsere Besichtigung von Christchurch.

Am nächsten Morgen hatte es 15 Grad und ohne Jacken fuhren wir mit dem Bus in die Stadt.
Wir besichtigten die Kathedrale und bummelten durch die Einkaufsstraße. Dann fing es plötzlich an zu schütten. Wir strolchten durch die Warenhäuser und warteten, dass der Regen aufhörte. Es war sehr irritierend, dort die wahnsinnige Weihnachtskitsch-Deko direkt neben den Sommerklamotten liegen zu sehen!
Als der Regen ein wenig nachließ, folgten wir weiter der Stadtführungsroute aus dem Reiseführer. Aber allzu weit kamen wir wieder nicht, denn der Regen kam wieder und damit ein Temperatursturz auf etwa 5 Grad. Wir stellten uns im Rathaus unter. Aber auch nach einer halben Stunde gelangweilten Herumsitzens wollte der Regen nicht aufhören. Wir beratschlagten, ob wir ins nächste Museum laufen sollten. Da dieses aber in entgegengesetzter Richtung unserer Bushaltestelle lag beschlossen wir, dass wir genug vom ungemütlichen Christchurch hätten und gingen bei einem kurzen Regenaussetzer doch direkt zu Haltestelle, um zu Campingplatz zurückzufahren.
Tja, da war unser letzter Tag in Neuseeland nicht ganz so gelaufen, wie wir uns das gewünscht hatten. Wir machten das Beste draus, packten noch ein wenig und ruhten uns aus für die anstrengenden Rückflüge.

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