NEUSEELAND 2002
Gunnar und Indra am Ende der Welt
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8. Robben und steinerne Pfannkuchen
Am nächsten Tag hieß es leider Abschied nehmen vom schönen Abel Tasman Nationalpark. Wir fuhren von der an die Südsee erinnernden Buchten des Nationalparks und des Marlborough-Sounds an die rauhe Westküste der Südinsel, wo das Meer ungebremst an die steilen Felsen donnert.
Als nächstes ging es zu einem Aussichtspunkt über einer Robbenkolonie.
Das Bild unten rechts ist ein Suchbild: hier haben sich ungefähr fünf Robben versteckt... :o)
Am Weg stand dort ein netter Wegweiser. Ich zeige etwa Richtung Hamburg, das laut Schild 15.732 km weit weg ist. Das Witzigste war aber ein Aufkleber an der Stange: "Leipzig kommt". :o)
Nach der Robbensuche (die Tiere waren "live" auch nicht leichter zu sehen als auf dem Foto, wenn sie sich nicht gerade bewegten) ging es weiter zu einer der kuriosesten Attraktionen der Westküste: den Pancake Rocks. Diese Steinformationen sind von Regen und Wind so ausgespült worden, dass sie wie riesige Pfannkuchenstapel aussehen. Das Ganze erinnerte mich ungeheuer an die Pfannkuchenstapel von Petzis Mutter aus den "Petzi"-Büchern, die als Kind schon immer so toll fand...
Die spektakulären "Blowholes", wo bei stürmischer See und Flut das Wasser meterhoch aus Felshöhlen schießt haben wir nicht gesehen, da das Wetter "leider" zu gut war. :o)
Dann suchten wir uns eine Bleibe für die Nacht auf einem Campingplatz nah am Meer. Passend zur Halloweennacht fing es dann auch kräftig zu gewittern an und es schüttete wie aus Eimern. Das versprach keine guten Aussichten für unsere geplante Gletscherwanderung am nächsten Tag.

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