USA 2005

Welcome to the desert
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3. Las Vegas - Hualapai National Forest
1.4.2005

Hoover Damm

Dank der Navigationssysteme, die wohl beide ein kleines Problem mit der Karte rund um den Hoover Damm hatten (eine Terroristenabwehr-Maßnahme von Herrn B. aus W.?) landeten wir erstmal auf einer malerischen Straße am Ufer des Lake Mead, die uns allerdings in die entgegengesetzte Richtung als die geplante führte. Nach "Wenden in 30 Zügen" (Gott sei Dank war die Straße kaum befahren) konnten wir den Umweg noch für den Kauf eines Nationalpark-Passes nutzen und waren schließlich wieder auf dem rechten Weg. So leicht werden Sie uns nicht los, Herr B.!
Kurz vor dem Damm wurde unser Wohnmobil an einer Kontrollstation ganz genau auf versteckte Terroristen untersucht. Wir könnten ja Bin Laden mit einer Bombe im Klo haben.

Dann endlich schlängelten wir uns mit 1000 anderen Fahrzeugen jeder Größe die Serpentinenstraße zum Damm herunter. Die Autoschlange überquerte den Damm und passierte damit eine Bundesstaatengrenze (wie bereits in diversen Filmen gezeigt) und gleichzeitig eine Zeitzonengrenze, so dass uns auf ein paar Metern eine ganze Stunde geklaut wurde. Frechheit.
Wir parkten unser Mobil auf einem Parkplatz oberhalb des Dammes und spazierten hinunter, um uns das monströse Bauwerk aus der Nähe zu betrachten.
Von der Mauer hatte man einen tollen Blick auf den Lake Mead, der deutlich zu wenig Wasser führte, wie der weiße Rand des einstigen Wasserstandes eindruckvoll bewies.

Trotz seiner gewaltigen Größe war der Damm ein sehr schönes und elegant anmutendes Bauwerk.
Der Blick in die Schlucht hinter dem Damm war schwindelerregend. Wie eine riesige Rutschbahn ging es in die Tiefe.

Wir spazierten auf dem Damm hin und her und genossen den Ausblick, bevor wir wieder zum Wohnmobil kletterten und uns auf den Weg zu unserem Nachtquartier, dem Hualapai National Forest machten.
Lake Mead
Turbinen-Einlass des Hoover Damm Riesenrutsche in den Abgrund

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