USA 2005

Welcome to the desert
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11. Beatty - Death Valley National Park
9.4.2005

Scottys Castle
Über den Ebenen, durch die wir nach Nordwesten fuhren, lagen riesige Staubwolken, die vom tobenden Wind aufgewirbelt wurden. An einer Kreuzung im Nirgendwo bogen wir nach Westen ab und näherten uns durch die Berge dem nördlichen Ende des Death Valley. Nach einigen Kehren kamen grüne Bäume und hinter einem großen Parkplatz Scottys Castle in Sicht.
Scottys Castle Am Brunnen vor dem Tore lalala
Das "Schloss" war ein großes Anwesen, das vom Stil her auch gut nach Disneyland gepasst hätte. Hier gab es auch wieder jede Menge Touristen, die auf den Rasenflächen picknickten oder sich in die Schlange einreihten, um gegen eine Gebühr das Haus zu besichtigen.
Wir verzichteten darauf und sahen uns das Ganze von außen an. Man konnte durch die Fenster und Gitter einen Blick ins Innere mit seinen schönen weiß-blauen und Terrakottafliesen werfen. Dieser Scotty hatte es sich schon schön gemacht, das musste man ihm lassen.
Uhrenturm
Zeitzeugen Frühling im Death Valley
Schöner Ausblick auf die Berge Wir umrundeten das Haus und den Uhrenturm und stiegen auf den Hügel hinter dem Haus. Überall standen noch Überreste aus Scottys Zeit herum, wie z.B. alte Geräte und ein ausgeschlachtetes Auto. Über einen Spiralweg erreichten wir die Spitze des Hügels, wo sich Scottys Grab und eine Tafel mit seinem Abbild befanden. Die Nase war schon ganz blank gerieben, da angeblich das Ziehen an seiner Nase Glück bringen sollte. Der Spruch auf der Tafel war nicht schlecht: "Meine Grundsätze: sag nie etwas, das jemand anderen verletzt. Gib nie Ratschläge, es hält sich sowieso niemand daran. Beschwere Dich nicht. Erkläre nichts."
Wir genossen noch ein bisschen die Aussicht, soweit das der vom heftigen Wind aufgepeitschte Staub zuließ und gingen dann zurück zum Camper, um das nächste Ziel anzusteuern, den Ubehebe-Krater.

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