NEUSEELAND 2002
Gunnar und Indra am Ende der Welt
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19. "Glücklich" daheim
Endlich in Frankfurt gelandet holten wir unsere Koffer, regten uns über den schlampigen Schnösel am Zoll auf, der die Asiaten vor uns alle ihre Koffer auspacken ließ und machten uns auf den Weg zur Bushaltestelle.
Dort warteten wir todmüde, aber froh, die Fliegerei hinter uns zu haben eine halbe Stunde auf den richtigen Bus. Wir verstauten unseren Berg Gepäck und fuhren bis in den Vorort, wo wir unser Auto abgestellt hatten.
Wir fanden die richtige Haltestelle, räumten blitzartig unser Gepäck wieder aus dem Bus und ich freute mich noch scherzhaft, dass unser Auto noch da stand und nicht geklaut war.

Bis Gunnar die tiefen Kratzer und die eingeschlagene Scheibe bemerkte.

Nach Anrufen bei der Polizei, vielen erschöpften Tränen von mir und der Hilfe diverser sehr netter Anwohner erfuhren wir, dass nicht Vandalen unser Auto auf dem Gewissen hatten, sondern ein beim Sturm Ende Oktober umgestürzter Baum!
Nicht zu fassen... Wir bekamen die Telefonnummer des Hausbesitzers und die Adresse des Feuerwehrkommandanten.
Dann packten wir unser Gepäck ins Auto, besuchten noch den Feuerwehrkommandanten, der aber nicht daheim war und machten uns schließlich auf den Heimweg, auf dem Gunnar immer um die Löcher in der Scheibe herumschielen musste.
Vollkommen erledigt kamen wir nach 3 Stunden daheim an und fielen sofort ins Bett.

Leider hat das Erlebnis mit unserem Auto und die Scherereien, die wir nach unserer Rückkehr deswegen hatten zunächst die vielen schönen Erinnerungen an diesen Urlaub überdeckt.
Aber mittlerweile sind die Probleme (und der immense Jetlag!) überwunden und wir können mit Fug und Recht sagen:

Dieser Urlaub war einfach unvergesslich!

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