USA 2005

Welcome to the desert
Zurück zur Karte...

11. Beatty - Death Valley National Park
9.4.2005

Rhyolite
Der Truck lief wohl die ganze Nacht, aber trotzdem schliefen wir wie die Steine. Am Morgen war vom Regen des Abends nichts mehr zu sehen. Klar, wir wollten ja auch nicht grillen. Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns auf den Weg zum ersten Besichtigungs-Stopp des Tages, der Geisterstadt Rhyolite.
Wir machen den Weg frei Auf einer schnurgerade Straße ging es direkt hinein ins berüchtigte Death Valley, das allerdings nicht ganz so tot aussah, wie wir uns das vorgestellt hatten.
Wir wir schon in den Nachrichten gehört hatten, war hier in den letzten Wochen ungewöhnlich viel Regen gefallen und so nutzte die Natur diese seltene Chance, zu grünen, blühen und sich fortzupflanzen.
Die Geisterstadt machte ihrem Namen nur dahingehend Ehre, dass wirklich niemand dort war. Wir trugen uns in ein Registrierungsbuch ein, und erkundeten die noch herumstehenden Ruinen.

Es gab sogar eine Brücke, die über einen winzigen Graben führte, in dem vielleicht alle 100 Jahre einmal genug Wasser floss, um die Brücke zu rechtfertigen. Ein Witzbold hatte an der Brücke ein Schild befestigt mit dem Hinweis "No fishing from bridge".

Haha.
No fishing from bridge
Wüstenlandschaft Letzte Überreste einer Stadt
Die Gegend war schon recht öde und man konnte sich schwer vorstellen, wie die Stadt zu ihrer Blütezeit ausgesehen haben könnte. Immerhin hatte es einen Bahnhof gegeben, von dem noch ziemlich viel stehen geblieben war, allerdings sahen die verbliebenen Waggons ziemlich abgegammelt aus...
Der Bahnhof Der Waggon fährt nirgendwo mehr hin
Nach einer kurzen Besichtigungsrunde fuhren wir zurück nach Beatty, um noch einmal vollzutanken (42 Gallonen! 106 Dollar!). Dann ging es erstmal weiter nach Norden, da wir das Death Valley von Norden nach Süden der Länge nach durchqueren wollten.

Weiter zu "2. Scottys Castle"