USA 2005

Welcome to the desert
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15. Yucaipa Regional Park (Ruhetag)
13.4.2005
Da ein Ruhetag angesagt war, schliefen wir erstmal richtig lange aus, duschten ausgiebig in den Campingplatz-Beton-Duschen und frühstückten lange auf der Bank vor dem Camper.

Wir füllten unseren Kühlschrank mit einem Teil der gut 40 Dosen, die wir noch austrinken mussten und machten einen Spaziergang durch den Park. Das Schwimmbad war leider Wasser-leer und so wurde nichts aus unserer geplanten Plantscherei. Wir spazierten um die Fischteiche, die Sonne schien warm udn die bewässerten Wiesen waren mit orangen und gelben Blumen übersät.
Fröhliches Frühstück
Ein gut gefüllter Kühlschrank Frühlingswiese
Nach dem Rundgang legten wir uns auf die Wiese und lasen. Nach zwei Stunden Faulheit, nur unterbrochen vom Getränkedosen-Holen und den-Inhalt-auf-der-Toilette wegbringen bahnte sich eine kleine Krise an. Unsere Klotür ließ sich plötzlich nicht mehr öffnen. Ich hatte vorher abgeschlossen, aber irgendwie musste sich die Tür erst beim Zuziehen hinterher verriegelt haben. Mirjam und ich versuchten uns als Nachwuchs-Einbrecher, schraubten den Knauf ab und fuhrwerkten verzweifelt eine Weile an das das Schloss hin. Gunnar kam uns zur Hilfe und mit vereinten Kräften bekamen wir das Schloss auf. Hatten wir vielleicht unsere Berufe verfehlt?
Nachwuchs-Einbrecher Lasst mal den Meister ran...
Nach getaner Arbeit und vollkommen erschöpft von dieser gewaltigen Aufregung legten wir uns wieder in die Sonne, aßen Eis und spielten Siedler. Dann hackten Mirjam und ich mit viel Gelächter einen ganzen Stapel Holz für unser Grillfeuer.
Der Rauchmeister Böööörger
Erschöpft hauten wir uns wieder in die Sonne, während Gunnar den Grill anheizte und Berge von Burgern räucherte...äh...grillte.

Wie lecker sie waren, darüber braucht man keine Worte verlieren, sondern sich nur Gunnars seliges Gesicht beim Abbeißen anzusehen.

Beim Spülen fing dann plötzlich der Wasserhahn an, sich für einen Springbrunnen zu halten! Eine Drehung an der Sichtugn beendete den Spuk jedoch. Es wurde wirklich Zeit, den Camper loszuwerden...
DAS schmeckt!
Wir machten noch einen Abendspaziergang, um am öffentlichen Telefon unser Hotel für die letzte Nacht zu bestätigen. Leider konnte man mit Münzen nur Ortsgespräche führen und so mussten wir unverrichteter Dinge zum Camper zurückkehren und hoffen, dass wir am nächsten Tag nahe genug am Hotel wären, um in die Ortsgespräch-Zone zu fallen.

Wir spielten noch ein paar Runden Kniffel und gingen früh ins Bett, da wir am nächsten Tag in aller Hergottsfrühe nach Los Angeles in die Universal Studios fahren wollten.

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